Anfang April präsentierten die FLG Studierenden aus dem ersten Studienjahr ihre PraxisphasePlus-Projekte vor der Geschäftsführung, Fachbetreuern und Kommilitonen. Neben spannenden Projektergebnissen zu aktuellen Themen wie KI in Unternehmen nahmen die Nachwuchskräfte viel positives Feedback und wertvolle Erkenntnisse aus dem ersten Meilenstein ihres Studiums mit.

Die selbstständige Umsetzung der sogenannten PraxisphasePlus-Projekte ist nun seit vier Jahren für die Erstsemester der Friedhelm Loh Group fester Bestandteil ihres dualen StudiumPlus. Von der Recherche über die Erarbeitung in Kleingruppen bis hin zur Präsentation: Drei bis vier Studierende arbeiten hier studiengangsübergreifend an einem gemeinsamen Projekt, bevor sie es ihren Fachbetreuern, Kommilitonen aus höheren Semestern sowie der Geschäftsführung präsentieren. Das Ziel: Nicht nur die fachlichen Kenntnisse, sondern auch die persönliche Weiterentwicklung von uns Studierenden zu fördern. Dazu gehören unter anderem auch Skills wie Teamfähigkeit, Zeitmanagement und der Erwerb von relevanten Unternehmenskompetenzen. Vorbereitet werden die Teams in einem mehrtägigen Seminar mit Coaching-Elementen zur Entfaltung der Persönlichkeit, wichtigen Präsentationstechniken und Projektmanagement.

Auch dieses Jahr waren die Plus-Projekte wieder ein voller Erfolg: Nach sechs Wochen intensiver Projektarbeit sowie anspruchsvollen Trainings konnten die Studierenden ihre Ergebnisse ihrem Jahrgang, den Fachbetreuern, Studierenden aus höheren Semestern sowie der Leiterin des dualen Studiums, Anke Wojtynowski-Scharf, endlich vorstellen. Ein besonderes Highlight war, dass die Rittal Geschäftsführung um Prof. Niko Mohr, Ulrich Engenhardt, Philipp Guth, Uwe Scharf und Jochen Trautmann die Präsentationen begleitete und in einer Reflexionsrunde ausführliches Feedback gab. Eine große Wertschätzung, aus der die Nachwuchskräfte viele Learnings ziehen konnten.
Die behandelten Themen der PraxisphasePlus-Projekte waren so vielfältig wie relevant: Vom Einsatz von KI in End-to-end-Prozessen, Social Media oder der Einführung eines Wissensmanagementsystems bis hin zur Entwicklung eines Online-Trainings für Servicemitarbeiter: Mit ihrer Arbeit lieferten die Teams großen Mehrwert für viele wichtige Bereiche des Unternehmens – und für ihre eigenen Erfahrungen. Dies bestätigten auch die anschließenden Reflexionen: Die Rückmeldungen zur Veranstaltung, dem Konzept der Projektarbeit selbst sowie den Ergebnissen waren durchweg positiv. Die Leistungen der Studierenden seien auf hohem Niveau und steigerten die Neugier auf alles, was sie in Zukunft erreichen würden und was aus ihren Ideen entwickelt werden könne, so die Anwesenden.

Abgeschlossen wurde die Veranstaltung mit einer Siegerehrung der drei besten Teams. Mit Applaus und anerkennenden Worten bestätigte Philipp Guth, CTO von Rittal, stellvertretend für das gesamte Management noch einmal die herausragende Leistung aller Beteiligten, bevor er dem verdienten Siegerteam um Lillian Jakobi, Maximilian Braun und Kai Kirs ihren Preis überreichte: ein Gutschein für das Rittal Restaurant. Dort können die drei nun gemeinsam ihren Erfolg bei einem Mittagessen feiern. Im Namen aller Erstsemester bedanken wir uns herzlichst bei Anke Wojtynowski-Scharf, den Fachbetreuern sowie der Rittal Geschäftsführung für die wertvollen und wertschätzenden Rückmeldungen sowie die Zeit, die sie in unsere Young Talents investieren.
Ein Bericht von Luisa Klose und July Ignaz