24. April 2024

Von Social-Media-Strategie bis Fika – Auslandseinsatz in Schweden

Mein Name ist Frederike Schwerdt und ich bin duale Studentin bei Rittal. Der Schwerpunkt meines Studiums liegt im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen mit Spezialisierung in Richtung Vertrieb. Momentan befinde ich mich in meinem Projektstudium, der letzten Praxisphase des Studiums, die ich teilweise in der Tochtergesellschaft Schweden in Ängelholm verbringen darf.

Für mich persönlich war bei der Wahl des Partnerunternehmens für mein duales Studium eine internationale Präsenz mit der Möglichkeit, gegebenenfalls einen Auslandsaufenthalt zu absolvieren, besonders wichtig. Genau das habe ich bei Rittal als Unternehmen der Friedhelm Loh Group gefunden. Umso größer war meine Freude, als ich endlich im Flugzeug saß – auf dem Weg zu meinem vierwöchigen Auslandsaufenthalt in Schweden. Dort unterstütze ich die schwedische Marketingabteilung unter anderem bei ihrem Social Media Auftritt. Die Sozialen Medien sind heutzutage für Unternehmen ein unverzichtbares Instrument, mit zum Beispiel Kunden, potenziellen Bewerbern, der Öffentlichkeit und anderen Interessierten in Kontakt zu treten, mit ihnen zu interagieren, sie zu informieren und zu begeistern. Vor diesem Hintergrund habe ich besonders Freude daran, eine nachhaltige Strategie für die Tochtergesellschaft zu entwickeln, Templates zu entwerfen und mögliche Schulungen zu planen, die langfristig genutzt werden können.

Die Kolleginnen und Kollegen haben mich mit offenen Armen empfangen und direkt eingebunden, sei es beim After-Work-Event in Ängelholm, mit Einladungen zu Trainingskursen oder vielen Ideen für Ausflüge am Wochenende. Ein Spaziergang am Leuchtturm von Mölle, ein Stadtbummel durch Malmö und das Eishockey-Spiel der lokalen Mannschaft Rögle BK waren besondere Highlights für mich. Gemeinschaft wird hier unter den Kollegen nicht nur im Arbeitsumfeld besonders großgeschrieben, sondern auch im Privaten. So treffen wir uns zum Beispiel regelmäßig zum gemeinsamen Fika, also Kaffee trinken und Kuchen oder Obst essen.

Da der Standort im Vergleich zum Headquarter in Deutschland recht klein ist, verstärkt sich das Gefühl eines Familienunternehmens nur noch und ich habe mich von Anfang an heimisch gefühlt. Den Arbeitsalltag, die Arbeitsprozesse und Zusammenarbeit in einem anderen Land zu erleben, erweitert meinen Horizont und lässt mich jeden Tag Neues lernen. Diese Erfahrung ist sehr wertvoll und unvergesslich.

Ein Beitrag von Frederike Schwerdt