Daten! Davon lebt die Digitalisierung. Bei neuen Berufen wie dem Data Scientist geht es genau darum: das Potenzial von Daten zu analysieren und zu erkennen. Unser Unternehmen German Edge Cloud bildet in diesem Bereich erstmals aus. Maurice Förster gehört seit 2022 zum Team – als dualer Student im StudiumPlus-Programm.
Seine zweite Praxisphase hat er in einem Softwareentwicklerteam absolviert und dort simulierte AGVs (automated guided vehicles), selbstfahrende Fahrzeuge wie Gabelstapler oder Transportfahrzeuge, programmiert. „Ich habe vorher bereits an der Uni Gießen Data Science studiert, aber mir hat der Praxisbezug gefehlt“, erzählt er. „Als ich gesehen habe, dass die Technische Hochschule Mittelhessen den Studiengang Softwaretechnologie nun mit Schwerpunkt Data Science anbietet, bin ich zum dualen Studium gewechselt.“ Anke Wojtynowski-Scharf, Leiterin duales Studium FLG Deutschland, hatte seine Bewerbung bei der FLG gesehen und ihn sofort kontaktiert. „Wow, das hat mich beeindruckt“, erinnert sich Maurice. „Ich merke hier an allen Ecken und Enden, wie zukunftsorientiert dieses duale Studium ist, und meine Aufgaben sind extrem vielseitig.“
Als angehender Data Scientist lernt er vor allem, wie Unternehmen mit großen Datenmengen umgehen können – und diese beispielsweise für Monitoring, Tracking oder Prozesse für die Datenanalyse automatisiert nutzen können. „Gute Datenanalysen können wie ein Blick in die Zukunft sein“, erklärt der junge Student. Die erste Praxisphase absolvierte er im Team Industrial Analytics. Mit einer Business-Intelligence-Software hat er Dashboards erstellt, um Daten zu visualisieren. „Ich konnte sehr kreativ sein, frei arbeiten und mit den Kolleginnen und Kollegen meine Ideen besprechen.“
Die dritte Praxisphase wird Maurice bei dem Schwesterunternehmen DTP in Polen verbringen. „Ich wollte während meines Studiums auf jeden Fall ins Ausland. Da ich bei meinen Projekten häufig mit den Kolleginnen und Kollegen aus Polen zu tun habe, hat mein Mentor DTP als nächste Station vorgeschlagen.“ Anfang 2024 ist es so weit. „Klasse, dass ich über die Friedhelm Loh Group so problemlos ins Ausland komme“, freut er sich. Der Fokus wird dort voraussichtlich auf Machine Learning liegen, und Maurice wird entsprechende Modelle entwickeln.
Sein Fazit: „Besonders das Betreuungskonzept mit Mentor, Koordinator und Fachbetreuer in den Praxisphasen ist extrem stark.“
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