29. April 2024

Von E-Learnings bis Wettbewerbsvergleichen: „Erstis“ präsentieren PraxisphasePlus-Projekte

Ein spannender Tag für die Erstsemester unserer Unternehmensgruppe: Sie haben Ende März ihre studiengangs- und unternehmensübergreifenden PraxisphasePlus-Projekte vor der Ausbildungsleitung und Geschäftsführung vorgestellt und damit einen ersten Meilenstein ihres dualen Bachelorstudiums gemeistert.

PraxisphasePlus ist ein fester Bestandteil des dualen Studiums, bei dem drei bis vier Studierende aus unterschiedlichen Unternehmen und auch Studiengängen gemeinsam und in Eigenverantwortung ein reales Projekt erarbeiten. Ziel dieser Phase ist es nicht nur, erste Erfahrungen im Projektmanagement und der Erstellung von Präsentationen zu sammeln, sondern auch ebenso wichtige Aspekte wie die erfolgreiche Teamarbeit, Networking oder das sichere Auftreten vor Publikum zu lernen und zu verinnerlichen.

Nach sechs Wochen Team- und Projektarbeit war es für die sieben Gruppen endlich so weit: Sie durften die Ergebnisse ihren Fachbetreuerinnen und Fachbetreuern sowie der Ausbildungsleitung um Matthias Hecker und Daniel Wirth vorstellen. Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war, dass auch die Rittal Geschäftsführer Ulrich Engenhardt, Chief Business Units Officer, Uwe Scharf, Geschäftsführer Vertrieb Deutschland, und Jochen Trautmann, Geschäftsführer Rittal Automation Systems, einzelne Präsentationen begleiteten und den Studierenden im Anschluss hilfreiches Feedback gaben. Nach einer kurzen Einleitung durch Anke Wojtynowski-Scharf, Leiterin duales Studiums in der FLG, begrüßte auch Uwe Scharf die anwesenden Nachwuchskräfte im Namen des Managements. Dabei betonte er die Wichtigkeit von Veränderungen, auch wenn ihnen oft ein steiniger Weg vorausgehe. Die PraxisPhase-Projekte seien in diesem Kontext eine große Chance für junge und im Berufsleben am Anfang stehende Studierende, mit Herausforderungen umgehen zu lernen. Denn hier könnten sie anspruchsvolle Aufgaben übernehmen und selbstständig lösen. Abschließend sprach er den jungen Fachkräften Mut zu, solche großen Projekte anzugehen und an ihnen zu wachsen und zu lernen.

Von der Erarbeitung einer neuen Recruiting-Maßnahme und der Erstellung eines E-Learnings, über Ansätze zur Kommunikation in der IT und Nachhaltigkeit in der Friedhelm Loh Group, bis hin zu einer Zusammenstellung der Anforderungen an eine KI-basierte Wissensdatenbank und einer Analyse mitsamt Wettbewerbsvergleich für den Einsatz von Mietkälte im IT-Bereich: Die Projekte fokussierten nicht nur spannende Themen aus verschiedenen Fachbereichen der Unternehmensgruppe, sondern brachten auch wertvolle Ergebnisse hervor, die die Studierenden ausführlich mit den interessierten Gästen diskutieren konnten.

So waren sich am Ende der Veranstaltung alle einig: Die harte Arbeit hat sich gelohnt. Das bestätigten auch die einzelnen Reflexionen, die nach jeder Vorstellung mit dem jeweiligen Fachbetreuer, der Ausbildungsleitung, mir, Luisa Klose, als Studierendenvertreterin und einem der anwesenden Geschäftsführer stattfanden. Sie alle zeigten sich begeistert von den Leistungen der Erstsemester und bewerteten die Gruppen durchweg mit sehr guten Noten. Zum Abschluss wurde dann die beste Projektarbeit ausgezeichnet, bevor der Erfolg der jungen Nachwuchskräfte gemeinsam gefeiert wurde.

Ein Bericht von Luisa Klose und July Ignaz

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