24. November 2024

Beim Praktikum überzeugt

Ausbildung? Ja klar! Aber in welchem Beruf und bei welcher Firma? Svenja Hoffmann, Auszubildende zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel im ersten Lehrjahr bei Eplan, hat zunächst ein Praktikum absolviert, um die richtige Entscheidung zu treffen.

Nach meinem Fachabitur im Bereich Wirtschaft und Verwaltung hatte ich den Wunsch, eine Ausbildung zu beginnen. Besonders wichtig dabei war mir Vielseitigkeit, damit die Arbeit abwechslungsreich ist und immer wieder neue Herausforderungen bietet. Also ging ich auf die Suche. Nach gründlichen Recherchen wurde ich auf Eplan aufmerksam. Um einen ersten Eindruck vom Unternehmen zu gewinnen, absolvierte ich ein Schülerpraktikum im Bereich Angebots- und Auftragsanlage. Danach fiel mir die Entscheidung überhaupt nicht mehr schwer. Das Schreiben der Angebote und Aufträge hat mir sehr viel Spaß gemacht, so dass mein Entschluss nach drei lehrreichen Wochen feststand: Ich bewerbe mich um eine Ausbildungsstelle.

Obwohl ich Eplan bereits kannte, war ich bei meinem Vorstellungsgespräch sehr nervös. Zu meinem Glück war ich dann tatsächlich die Bewerberin, die eine Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau bei Eplan in Monheim beginnen durfte.

Zurzeit befinde ich mich am Ende des ersten Lehrjahres und konnte schon sehr viele interessante Eindrücke sammeln. Ich schätze sehr, dass ich selbständig Aufgaben bearbeiten darf und mein Arbeitsalltag vielfältig ist. Außerdem gefällt mir die Zugänglichkeit der Kolleginnen und Kollegen: Ich kann alle Fragen offen ansprechen.

Im April habe ich das Marketing-Team auf die Hannover Messe begleitet, was eine spannende Erfahrung war. Aktuell unterstütze ich die Abteilung Vertrieb Ausland. Ich buche Flüge und Hotels für Kolleginnen und Kollegen, prüfe Rechnungen, leite Leads weiter und verschicke Dokumente. Dienstags und freitags besuche ich die Berufsschule in Düsseldorf. Dort lerne ich viel Theorie und werde auf die anstehenden Klausuren vorbereitet.

Svenja Hoffmann auf der Hannover Messe.

Im Juli habe ich die Auszubildenden-Tage in Hof-Gnadenthal besucht, an denen alle Azubis des zweiten Lehrjahres der Friedhelm Loh Group teilgenommen haben: rund  30 Personen von Rittal, Stahlo, Loh Services, LKH und natürlich Eplan. Auf dem Programm standen unter anderem eine Besichtigung des Klosters Hof-Gnadenthal, verschiedene Workshops zu Präsentationstechniken, Kooperation und Kommunikation sowie einige Gruppenarbeiten. In diesen haben wir spielerische Aufgaben gegeneinander in kleinen Teams gelöst. Eine bestand darin, dass wir mit verbundenen Augen rohe Eier auf einem Seil balancieren mussten. Nach einigen Versuchen konnten wir auch dies gemeinsam meistern. Super dabei fand ich unsere Zusammenarbeit. Wir waren auf jedes einzelne Teammitglied angewiesen.

Die Auszubildenden müssen zusammenarbeiten, um ihre Aufgabe zu erfüllen.

Am zweiten Tag wurden wir in Gruppen eingeteilt, um das Thema „Stillstand ist Rückschritt“ zu diskutieren und an einem Exponat zu arbeiten, das einer Jury vorgestellt wird. Diese besteht aus Mitarbeitern von Rittal und Herrn Dr. Loh. Das beste Exponat wird dann im Rittal Innovation Center in Haiger ausgestellt und mit einem kleinen Preis belohnt.

Die Projekttage haben mir sehr gut gefallen, da sie sehr spannend gestaltet waren. Außerdem fand ich es interessant, mich mit den anderen Azubis über die Ausbildungen auszutauschen.

Super an Eplan finde ich, dass wir Azubis viele Aufgaben alleine erledigen und viel Verantwortung übernehmen dürfen. Die vielseitigen Einblicke, die ich in den verschiedenen Abteilungen erhalte, bereiten mich optimal auf meine berufliche Zukunft vor.

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Autor: Marie Nonnenbroich