In der Ausbildung oder dem Studium Fernweh? Bei uns in der Friedhelm Loh Group gibt es dafür eine einfache Antwort: Denn als Nachwuchskraft hast Du hier die Möglichkeit, während Deiner Ausbildung oder Deinem dualen Studium ein Auslandsprojekt oder Auslandssemester zu absolvieren. Hier kannst Du nicht nur unsere Kolleginnen und Kollegen in 95 Tochtergesellschaften rund um den Globus kennenlernen und viele neue Kontakte knüpfen, sondern auch Deine interkulturellen Kompetenzen stärken, wertvolle Erfahrungen sammeln und über Dich hinauswachsen. Drei unserer Studentinnen und Studenten von Rittal haben das Abenteuer Auslandsaufenthalt kürzlich gewagt und von ihren Erfahrungen erzählt: Christian Kübler in Indien, July Ignaz in Kanada und Deniz Sayan in Italien.
Ganz nach dem Motto „je exotischer das Land, desto besser“ ging es für Christian Kübler zur Tochtergesellschaft von Rittal in Indien – und er war hellauf begeistert von seiner Reise: „In meinem Hauptprojekt ging es darum, Kapazitätstools zu erstellen, damit Daten aus SAP gezogen werden können“. Das Apartment teilte er sich mit einem indischen Kollegen. „Auch der Weg zur Arbeit war entspannt. Es fuhr immer ein Bus, in dem dann nur Rittal Mitarbeiter saßen.“ Ein Satz, der Christian während seines Aufenthalts besonders geprägt hat: „Das Leben fängt da an, wo die Komfortzone aufhört“. „Für mich war es eine einmalige Chance, in so ein besonderes Land reisen zu können“, betont er. „Die Unternehmensgruppe hat mich in dieser Zeit sehr unterstützt.“
Kollegin July Ignaz besuchte die Tochtergesellschaft in Kanada. „Das Team dort ist wie eine kleine Familie, jeder hilft jedem“, sagt die 21-Jährige. „Sie hatten zahlreiche Tipps für Ausflugsziele am Wochenende oder wo man den besten Kaffee trinken kann.“ Für July war es wichtig, ein Land außerhalb Europas zu sehen, um in ganz andere Welten eintauchen zu können. „Ich wurde in den sechs Wochen sowohl von den Kolleginnen und Kollegen in Deutschland als auch von dem Team vor Ort immer unterstützt“, erzählt sie. In der Tochtergesellschaft sei sie sofort in den Arbeitsalltag miteingebunden worden: „Ich habe dort mehrere Projekte übernommen, zum Beispiel Social Media und Messe-Themen, aber auch Konzepte, die sich mit einer Verbesserung der Kommunikation zwischen Tochter- und Muttergesellschaft beschäftigten.“
„Buon pomeriggio!“, so begrüßt Deniz Sayan auch nach seinem Auslandsaufenthalt in Italien noch gerne die Personen in seinem Umfeld. „Die Natur in Italien ist eine ganz andere, und die Menschen waren immer super nett zu mir. Oft habe ich meine Freizeit mit meinen Kollegen verbracht und mit ihnen zum Beispiel Märkte besucht“, erzählt er begeistert. „In der Mittagspause haben wir oft Tischtennis zusammen gespielt. Da die Tochtergesellschaft viel kleiner ist als unser Headquarter in Deutschland, kennt dort eigentlich jeder jeden.“ Aber es war auch nicht nur „la dolce vita“: „Für mich brachte das Auslandssemester auch neue Herausforderungen mit sich. Man muss seinen Alltag in einer anderen Sprache bewältigen und auch das ‚Alleinewohnen‘ war neu für mich“, berichtet Deniz. Doch langweilig wurde es nie: „Die Italiener “, sagt er, „haben gerade viele Projekte.“ So war es ein noch größerer Gewinn für beide Seiten, dass er die Tochtergesellschaft unterstützen konnte.